Kultige Heimcomputerspiele auf Kassette
Hier der Spiele-Klassiker „BC’s Quest For Tires“ aus dem Jahr 1983 von Sierra. Die Comic-ähnliche Darstellung war leicht auf Heimcomputern umzusetzen. Das Spiel gab es für Atari-Heimcomputer, Commdore 64, Colecovision, Apple und MSX. Der Höhlenmensch B.C. (links) musste in verschiedenen Leveln verschiedene Aufgaben bewältigen. Das Spiel war ein Seitenscroller und scrollte von links nach rechts.
Spiele-Module auch für Heimcomputer
Der Atari 600/800XL konnte als Heimcomputer mit Spielemodulen betrieben werden. Bei den Modulen war das Spiel auf einem ROM-Baustein gespeichert und benötigte so keine Ladezeit. Direkt nach dem Einschalten des Computers lief das Spiel, genauso wie bei einer Nintendo oder Sega-Spielekonsole aus dieser Zeit. Module gab es auch für Commodore-Heimcomputer, waren aber oft teurer als die Kassetten- oder Diskettenversion des gleichen Titels.
Zeit der Heimcomputer ging 1990 zu Ende
Letztlich durchgesetzt und am längsten auf dem Markt gehalten haben sich die Heimcomputer, die mit einer Diskettenstation betrieben werden konnten wie Atari oder Commodore. Nischensysteme wie Laser, Aquarius oder Panasonic, aber auch MSX sind auf dem deutschen und europäischen Markt schnell verschwunden. Trotz erfolgreicher Nachfolgemodelle wie Atari ST oder Commodore Amiga hat sich letztlich der PC mit Windows durchgesetzt.
Fazit & Tipps & Tricks
Wollt Ihr euch ein Retro-System aus den 1980ern Jahren zulegen, dann findet Ihr gebraucht ein reichhaltiges Angebot im Netz und auf Flohmärkten. Oft sind die Preise aber utopisch hoch oder oder und die Geräte in schlechtem Zustand. Versucht zuerst ein Komplettsystem zu bekommen, dass euch der Verkäufer auch mal aufgebaut vorführen kann.