7. Bios Update über USB-Stick mit Flash-Software
Ihr könnt auch vom USB-Stick booten und dort dann das Programm EFIFLASH.EXE aufrufen. Dazu muss der USB-Stick formatiert werden. Dabei gehen alle Daten darauf verloren. Am Besten, Ihr habt einen eigenen USB-Stick für das Flashen vom Bios. Mit der Software Rufus kann man den Stick mit FreeDOS bootfähig machen und davon booten.
8. Bios Flash Utility – Update
Mit dem bootbaren USB-Stick wird das Bios im DOS-Modus aktualisiert. Windows läuft dabei nicht und man muss auch nicht ins Bios. Das ist praktisch, wenn man ggf. nicht ins Bios kommt oder dort ein Passwort vergeben ist.
9. Bios Update in Windows 10 und Windows 11
Ihr könnt das Bios und die Firmware auch in Windows 10 oder Windows 11 selbst aktualisieren. Die meisten Hersteller bieten dazu eine Software an. Gigabyte bietet das Programm @BIOS an. Die Software erkennt automatisch das Mainboard, die alte Bios-Version und weitere Werte und lädt automatisch die neuste und richtige BIOS-Version für das Mainboard herunter und speichert sie auf dem Mainboard. Die meisten Notebookhersteller bieten diese Methode an.
Nachteil: Wenn im Hintergrund eine andere Software stört (Virenscanner, Malware, Cleaner), dann kann das Update gestört werden und es gibt Probleme mit dem Rechner und der PC bootet nicht mehr.
10. Gigabyte @Bios und andere Hersteller
Während des Speicherns der aktuellen Firmware, des aktuellen Bios sollte man in Windows nicht weiter arbeiten. Der Rechner startet sich danach auch meistens automatisch neu. Beachtet, das ein Update des Bios ein großer Eingriff in das System darstellt.
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