VGA-Benchmark mit 3D Rendering
Dieses klassische American Megatrends Bios gab es in den 1990ern jahrelang und später auch in verschiedenen Farben. Im klassischen PC-Bios konnte man 47 verschiedene Festplatten im Bios eintragen und einen frei einstellbaren Benutzer-Typ.

Der Escom Desktop-PC funktioniert noch ziemlich gut und bis auf ein paar Kleinigkeiten wie leere Bios-Batterie aus problemlos. Der Superscape-Benchmark läuft auf praktisch jedem PC mit VGA-Karte [Anzeige] und liefert ganz passable Testergebnisse, die früher, im Gegensatz zu heute, direkt miteinander verglichen werden konnten.
PC-Konfiguration und Schnittstellen
Auf diesem Intel 286 mit 8Mhz und 16Mhz berechnet der Benchmark nur 2,4 Bilder / Sekunde. Das ist sehr wenig und war natürlich letztlich der Grund, warum viele Benutzer sich einen Intel 386 oder Intel / AMD 486-Prozessor später gekauft haben, auf denen man je nach Grafikkarte und Prozessor bis zu 90 Bilder pro Sekunde berechnen konnte.

Eine Systemübersicht des Escom-PCs von Ebay. Ein klassischer 286-Prozessor mit 1MB RAM, VGA-Karte, 2x serieller und 1x paralleler Schnittstelle. Die VGA-Karte hat tatsächlich „nur“ 256KB Speicher, was damals aber schon eine Gaming-Grafikkarte war 😊
Seagate Festplatten MFM statt IDE
Mit der Software „CheckIt“ konnte man damals schnell und zuverlässig die Hardware der damaligen Rechner testen, was besonders bei Gebraucht-PC-Käufen wichtig war.

In den Escom Desktop-PC sind sogar zwei Festplatten [Anzeige] eingebaut. Es sind zwei Seagate-Festplatten ST-251 mit MFM-Schnittstelle. Diese Festplatten waren wohl nicht beim Neukauf des Systems verbaut, da auf diesen kein Aufkleber mit der Fertigungsnummer von Escom klebt.