Nvidia Geforce GTX 1060 einbauen, installieren und testen und mit der GTX 960 und GT 740 vergleichen - das seht Ihr in diesem Video. Die GTX960 wird mit einem neuen Netzteil eingebaut und mit 3DMARK und Team Fortress 2 getestet. Als letzte Grafikkarte wird die GT740 getestet, die natürlich nicht an die Leistung der GTX1060 und der GTX960 herankommt.
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Anleitung / Tutorial
Welche Grafikkarte Ihr euch für euren Gaming PC kaufen könnt und welches ATX-Netzteil ausreicht, das seht Ihr in diesem Video.
In diesem Test-PC ist zum Anfang des Tests keine PCI-Express Grafikkarte eingebaut. Der Intel-Core-Prozessor hat die im Prozessor eingebaute "onboard" Grafik "Intel HD Graphics 4400", an die der Monitor mit HDMI-Kabel angeschlossen ist.
Diese Intel HD Graphics 4400 wird von dem Benchmark-Test 3DMARK mit einem Score von 128 Punkten bewertet. Das ist sehr wenig, reicht aber erstaunlicherweise trotzdem für viele Spiele mit einfacher 3D-Grafik. Natürlich ist diese Grafiklösung für einen Gamer-PC ungeeignet.
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Die Nvidia Geforce GTX 1060 - hier im Bild die Version von Gigabyte - hat zwei große Lüfter, zwei DVI-Ausgänge, einmal HDMI und einmal einen DisplayPort-Ausgang.
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Die GTX 1060 benötigt einen 6-poligen Stromanschluss. Die meisten aktuellen Netzteile sollten diesen Anschluss haben.
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Mainboard Diagnosekarten kann man hier kaufen ► https://goo.gl/VXznDg
Hat euer Netzteil keinen passenden Stecker, dann gibt es entsprechende Adapter für Molex 5,25"-Laufwerksstecker. Wichtig ist aber, dass das Netzteil auf den benutzten Leitungen die benötigte Leistung liefern kann.
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Wenn euer Monitor nach dem Einbauen und Anschließen der neuen Grafikkarte schwarz bleibt, dann schließt den Monitor wieder an die interne Grafikkarte an und ruft das UEFI-Bios auf.
Dort gibt es bei den meisten Bios-Versionen eine Einstellung, welche Grafikkarte beim Einschalten des PCs zuerst initialisiert bzw. verwendet werden soll. Oft ist dort standardmäßig "IGFX" eingestellt.
Ändert diesen Eintrag von "internal Graphics" oder "IGFX" auf "PCI", "PCIe" oder "PCI-Express", speichert diese Einstellung und schließt den Monitor wieder an die neue Grafikkarte an. Jetzt sollte der Monitor mit der neuen Grafikkarte funktionieren.
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Die GTX 1060 wird mit der 3DMARK Benchmark Software getestet. Die berechnete Animation läuft tadellos und ruckelfrei.
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Zum Testen eures Netzteils gibt es diese ATX-Netzteiltester ► https://goo.gl/RBKKSi
In der Abschlussbewertung bekommt die GTX 1060 einen Score von 3869 Punkten. (Wert unten rechts). Dieser Wert ist die reine Grafikleistung, also ohne CPU und Mainboardbewertung. Somit ist die GTX 1060 laut 3DMARK ca. 30x schneller, als die eingebaute INTEL HD Graphics 4400.
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Auch der Test mit Team Fortress 2 läuft erwartungsgemäß flüssig und ohne Ruckler.
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Die Nvidia GTX 960 - hier ein Modell von Gigabyte - hat drei Lüfter und ist um einiges größer als die GTX 1060.

An Videoausgängen hat die GTX 960 2x DVI, 1x HDMI und 3x DisplayPort. Genau wie die GTX 1060 belegt die 960 zwei Steckplätze.
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Die GTX 960 benötigt mehr Strom und hat zwei 6-polige Stromanschlüsse. Falls euer Netzteil keine zwei 6-polige Stromstecker hat, könnt Ihr Adapter benutzten. Schließt aber eure Adapter nicht so an, wie hier auf dem Bild zu sehen.
Bei dem Test-PC im Video gab es bei dem eingebauten Netzteil keine Anschlussmöglichkeit für zwei 6-polige Stecker und das Netzteil wurde gegen ein leistungsstärkeres ATX-Netzteil ausgetauscht.
Die GTX 960 hat eine "intelligente" Lüftersteuerung. Im Normalbetrieb unter Windows drehen sich die Lüfter gar nicht. Zudem bietet die GTX960 ein beleuchtetes Logo, wenn euer Gamer-PC ein Fenster hat.
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Auch die Animation des 3DMARK Benchmark-Tests wird flüssig und problemlos berechnet.
Der 3DMARK-Benchmark bewertet die GTX 960 mit einem Score von 2316 Punkten, also ca. 1553 Punkte weniger als die GTX 1060. Damit ist die GTX 960 ca. 18x schneller als die Intel HD Graphics 4400, aber deutlich langsamer als die Nvidia Geforce GTX 1060.
Hier wird als letzte Grafikkarte die GT 740 getestet. Die GT740 ist eine Einsteigerkarte. Sie hat nur einen Lüfter und einen 6-poligen Stromanschluss.
Die Geforce GT740 erhält nur einen Score von 535 bei dem 3DMARK Benchmark-Test. Die zur Laufzeit berechnete Animation von 3DMARK läuft stark ruckelig. Als Gamerkarte ist die 740 nur für einfache Spiele geeignet.
Im Vergleich der drei Karten schneidet die GT1060 am besten ab. Sie ist die schnellste Karte und verbraucht weniger Strom und ist kleiner als ihr Vorgänger die GT960. Die GT740 und auch der eingebaute Intel Graphics HD 4400 Chipsatz sind für Gaming nicht geeignet, sondern nur für normale Desktop-Anwendungen und einfache Spiele.
TIPPS & TRICKS
Wollt Ihr von einer ATI-Karte auf eine Nvidia-Karte umrüsten, dann deinstalliert vor dem Ausbau der ATI-Karte die Grafikktreiber. Fahrt dann euren PC runter und baut die Nvidia-Karte ein.
Habt Ihr Windows 10 installiert, dann sucht Windows 10 nach dem Neustart automatisch die Nvidia-Treiber und lädt diese automtisch runter und installiert sie. Alternativ könnt Ihr euch vorher, ggf. auf einem anderen PC, die Nvidia-Treiber runterladen und per Hand auf eurem PC mit der Nvidia-Karte installieren. Das hat den Vorteil, dass Ihr die Kontrolle über die Installation und Version des Treibers behaltet. Der PC sollte dabei nicht mit dem Internet verbunden sein.
Wollt Ihr von einer Nvidia-Karte auf eine ATI-Karte wechseln, dann gilt das gleiche für den ATI-Treiber.
Je nach Strombedarf der Karte und Stromstecker (6-polig, 8-polig oder 2x 6-polig) solltet Ihr ein ausreichend dimensioniertes Netzteil haben. Kauft Ihr euch eine Grafikkarte mit hohem Strombedarf, dann sollte man das alte Netzteil auf Leistungsfähigkeit prüfen und ggf. ein neues kaufen.
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