Windows 10 führt beim Installieren eine Hardwareprüfung durch. Getestet werden der Prozessor, der Arbeitsspeicher (RAM), der Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD und die Grafikkarte.
Mindestanforderungen für Windows 10
- Prozessor: Ein Prozessor mit 1 GHz oder schneller
- RAM: 1 GB (Gigabyte) für 32-Bit- oder 2 GB für 64-Bit-Betriebssysteme
- Festplattenspeicher: 16 GB für 32-Bit- oder 20 GB für 64-Bit-Betriebssysteme
- Grafikkarte: DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0-Treiber
- Video: 800 x 600 Punkte oder höher
Gerätekompatibilität
Die Grafikkarte muss mindestens DirectX 9 kompatibel sein und mindestens 800×600 Punkte darstellen können. Während RAM und Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD meistens keine Probleme bereiten und bei Problemen leicht erweiterbar sind, gibt es bei dem Windows 10 Hardwaretest beim Prozessor manchmal Probleme.
Die CPU wird nicht unterstützt
Beim Test der Gerätekompatibilität wird manchmal der Prozessor als für Windows 10 ungeeignet erkannt. Es erscheint ein rotes Ausrufezeichen neben der CPU mit der Meldung „Die CPU wird nicht unterstützt„. Neben diesem Text steht meist ein Begriff in Klammern, hier auf dem Bild in diesem Beitrag „NX“.
Prozessor-Erweiterung/Technik fehlt
Die Lösung zu diesem Problem kann sehr einfach sein. NX bedeutet in diesem Fall, dass die „No Execute Memory Protection“ nicht zur Verfügung steht, bzw. im Bios ausgeschaltet ist. Eigentlich unterstützen alle neuen Prozessoren diese Technik. Sie kann im PC-Bios (UEFI) bei den meisten Bios-Versionen ein- und ausgeschaltet werden. Erscheint bei euch diese Inkompatibilität-Meldung, dann fahrt den Rechner runter und geht ins Bios, wie auf den Bildern zu sehen.
Bios richtig einstellen
Im Bios findet Ihr meistens unter dem Punkt Advanced einen Unterpunkt CPU Configuration. Dort könnt Ihr verschiedene CPU-Optionen ein- und ausschalten, bspw. Thermal Throttling, Hyper Threading oder eben die No-Execute Memory Protection.