Wirklich schade, was manche Leute so wegwerfen. Leider wird seitens der Hersteller auch oft behauptet, man braucht immer die aktuellste Hardware, um eben aktuelle Spiele wie Fortnite, PlayerUnknown’s Battlegrounds (PUBG), Battlefield und andere Games zu spielen.
Auf dem Sperrmüll gefunden
Auf diesem 10 Jahre alten Sperrmüll-PC, den Ihr im Video seht, kann man Fortnite erstaunlich prima und flüssig spielen. Klar, dass die epische Auflösung den neuen Grafikkarten vorbehalten ist, aber das Spiel läuft auf diesem alten PC wirklich klasse und ist gut spielbar. Im Rechner eingebaut und beinahe vom Vorbesitzer verschrottet sind ein MSI-Mainboard [Anzeige] mit 2x PCI-Express, 6GB RAM und ein AMD Phenom X4 9550 64-Bit mit 2,2GHz und vier Kernen (Sockel AM2).

Dieser alte PC wurde von seinem Vorbesitzer ausgemustert und sollte verschrottet werden. Obwohl er etwas betagt aussieht, funktioniert er noch tadellos und ist auch für Windows 10 und aktuelle Spiele geeignet.
Vom Pentium zum AMD Phenom
Der Prozessor ist ein Phenom X4 9550. Diese Prozessoren wurden ab 2008 von AMD angeboten. Trotz der 10 Jahre alten CPU läuft der Rechner wirklich flott und auch der CPU-Lüfter ist angenehm leise.

Das PC-Gehäuse stammt aus den späten 1990ern und ist ein alter Compaq Presario. Offensichtlich wurde der PC damals mit einem Pentium III Prozessor und Windows Me oder 98 ausgeliefert. Die originalen Hersteller-Aufkleber kleben noch vorne auf dem PC-Gehäuse [Anzeige]. Einer der Vorbesitzer hat den PC mindestens einmal aufgerüstet, nachdem er möglicherweise 10 Jahre mit dem Pentium III und wahrscheinlich auch Windows XP lief.
Vom Office-PC zum Gaming-PC
Der Rechner wurde so vom Office-PC zum Gaming-PC umgebaut und ist mit einer entsprechenden Gaming-Grafikkarte wirklich sehr flott.

Der Vorbesitzer hat auch zwei CD/DVD-Brenner eingebaut. Zumindest das schwarze Laufwerk wurde mal nachgerüstet, zumal Compaq natürlich immer nur Komponenten mit der gleichen Farbe verbaut hat. Wahrscheinlich wurden vor 10 oder mehr Jahren auf dem PC häufig CDs und DVDs kopiert und gebrannt, wie Anfang der 2000er so üblich.